Das kombinierte Service- und Marketing-Fahrzeug von Elpress ist endlich Wirklichkeit geworden.
„Eine lang erwartete Lösung, von der wir bei unserer Tätigkeit im Außendienst profitieren“, erklärt Serviceleiter Roger Andersson.
ALS vor knapp vier Jahren zum ersten Mal die Rede von einem Service-Fahrzeug war, schwebte Roger Andersson vor allem ein Fahrzeug für Werkzeugreparaturen bei den Kunden vor.
„Da es aber eigentlich nur um sehr wenige Einsatztage im Jahr ging, schien der Sinn einer solchen Investition fraglich. Rein praktisch geht es für uns in der Serviceabteilung darum, über einige Wochen etwas länger unterwegs zu sein, um die Werkzeuge der Kunden zu kontrollieren und einzusammeln“, erklärt er.
Wie wäre es aber, wenn sich zwei Abteilungen dieses Fahrzeug teilen würden? Diese Idee erwies sich als sehr interessant, und die Vorstellung wurde schnell in die Wirklichkeit umgesetzt.
„Nachdem wir die Marketingabteilung im Boot hatten, gab es an der Wirtschaftlichkeit des Projekts keinen Zweifel mehr. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde vor einer größeren Betriebsunterbrechung in einem Werk seine Werkzeuge überprüfen muss. Mit unserem Service-Fahrzeug kann jetzt das zuständige Vertriebspersonal zum Kunden fahren und vor der Stilllegung direkt vor Ort eine Bestandsaufnahme des Werkzeugs vornehmen. Im Vorfeld nötige Austausche oder Neuanschaffungen werden vom Vertrieb erledigt. Sollten Reparaturen an Werkzeugen anfallen, erfolgen die Arbeiten vor Ort. Auf diese Weise sind die Werkzeuge überprüft und für die Betriebsunterbrechung im Werk bereit.
Derzeit ist das Fahrzeug bei der Hauptniederlassung von Elpress im schwedischen Kramfors stationiert und wird zu 80 % von der Marketingabteilung genutzt, u. a. für Kundenbesuche und Messen in Skandi-navien. Mit vier Sitzplätzen besteht die Möglichkeit, den Kunden Präsentationen auf einem ausziehbaren Bildschirm anzubieten. „Durch die flexible Innenraumgestaltung brauchen wir nur einige Racks auszutau-schen, um das Fahrzeug für den Service zu nutzen. So haben wir alles dabei, um die Kundenwerkzeuge reparieren zu können“, erklärt Roger.
Für Kunden außerhalb Skandinaviens arbeiten wir mit einigen Servicepartnern zusammen, an die Sie sich zur Reparatur Ihrer Werkzeuge wenden können.